Der Vitamin-B12-Spiegel im Gehirn geht mit dem Alter zurück und ist bei Menschen mit Autismus und Schizophrenie frühzeitig niedrig

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Eine Studie hat ergeben, dass der Vitamin-B12-Spiegel im Gehirn bei älteren Menschen deutlich niedriger liegt. Noch niedriger ist er, im Vergleich zu Gleichaltrigen, bei Menschen mit Autismus oder Schizophrenie. Die Autoren erklären, dass diese Erkenntnisse interessant sind, weil der B-12-Anteil im Blut diese Unterschiede nicht aufweist. Dieser Mangel an Vitamin B12 im Gehirn könnte erklären, warum Patienten mit Autismus und Schizophrenie unter neurologischen und neuropsychiatrischen Symptomen leiden. Autismus und Schizophrenie sind ebenso wie der Prozess des Alterns mit oxidativem Stress verbunden, was die Abnahme des Vitamin-B12-Spiegels erklären könnte.

Dieser Artikel ist für medizinisches Personal, das mit der Behandlung von Autismus- und Schizophreniepatienten zu tun hat, ebenso interessant wie für alle, die an Neurologie oder Neurobiologie interessiert ist.

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