Bei komplexen Herzoperationen kann ein 3D-Druck des Herzens von Vorteil sein

Eine Präsentation auf EuroEcho-Imaging-Konferenz 2014 der European Association of Cardiovascular Imaging.

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Angeborene Herzfehler bedürfen oft einer komplexen und invasiven chirurgischen Operation, um für ein gut funktionierendes Herz zu sorgen. Hochqualifizierte Herz-Lungen-Chirurgen müssen eine angemessene Vorgehensweise und Technik planen, um sicher zu operieren und Schäden zu beheben. Derzeit beruhen diese Pläne auf präoperativen CT- und MRT-Aufnahmen. Obwohl diese modernen Scans eine perfekte anatomische Reproduktion des Herzens zeigen können, bleiben sie immer noch 2D-Bilder. Anhand dieser 2D-Bilder müssen sich Chirurgen während der Vorbereitung und sogar während des eigentlichen Eingriffs immer noch ein 3D-Bild machen.

Auf der EuroEcho-Imaging-Konferenz der European Association of Cardiovascular Imaging stellte Prof. Patrizio Lancellotti eine neue Technik zur Erstellung eines 3D-Modells vor.  3D-Drucker spielen bei neueren technologischen Entwicklungen eine zentrale Rolle und werden immer stärker auch für medizinische Zwecke genutzt. Mit der 3D-Drucktechnik ist es möglich, aus den zuvor gemachten CT- und MRT-Scans ein perfektes anatomisches Modell des menschlichen Herzens zu erzeugen. Diese 3D-Modelle können Chirurgen helfen, ihre Vorgehensweise zu planen und dadurch möglicherweise zu einem besseren Ergebnis und weniger Komplikationen zu gelangen. Die 3D-Modelle können sogar helfen, die Krankheit und Eingriffe mit den Patienten selbst oder den Eltern von Kindern zu erörtern.

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